Sportverletzungen:
Sport ist gesund, aber leider auch mit Risiken verbunden. Jahr für Jahr ereignen sich in der Bundesrepublik Deutschland über 1,5 Millionen registrierte Sportunfälle. Ohne adäquate Hilfe kommt es häufig zu Komplikationen oder Heilungsverzögerungen. Nicht ohne Grund sind Leistungssportler oft viel schneller wieder fit als andere!
Deshalb: Eine optimale Erst- und Spätversorgung sind das Geheimnis um Komplikationen zu vermeiden.

Was passiert bei einer Sportverletzung?
Nach der akuten Verletzung beginnt der Körper sofort mit der Reparatur. Rötung, Erwärmung, Schwellung, Schmerz führen zur Funktionseinschränkung und damit zur notwendigen Ruhestellung.

Was soll man bei Sportverletzungen sofort tun?
Es muss immer zuerst entschieden werden, ob eine sofortige medizinische Behandlung
notwendig ist. (Röntgen, Operation, Ruhigstellung usw.)
Ist dies nicht der Fall, wendet man zur Unterstützung der körpereigenen Heilungsmechanismen das PECH-Schema an.
P = Pause, E = Eiskühlung, C = Compression, H = Hochlagerung.
Dies ist notwendig um Schmerzen zu stillen sowie Schwellung und Blutergüsse zu verhindern.
Hierbei zählt jede Minute, denn eine schnelle und effektive Erstbehandlung kann langwierige Heilungsprozesse vermindern.
Auf keinen Fall Massagen oder Wärmeanwendungen!

Wie sollen Sportverletzungen nach der Akutphase weiterbehandelt werden?
• Kontrolle der unterschiedlichen Dehnungseigenschaften der beteiligten Muskelgruppen und ggf. Einleitung der Therapie mit osteopathischen Behandlungstechniken.

• Kontrolle der in Verbindung stehenden Gelenk, -Band -und Muskelstrukturen um kompensatorischen Fehlstellungen vorzubeugen und ggf. manuelle osteopathische Korrektur der betroffenen Strukturen.

• Salbenverbände.

• Tapeverbände.

• Behandlung der Lymphbahnen.

• Muskelansprechende und beruhigende Bewegungstherapien.

• Überlastung vermeiden.

• Homöopathische Begleittherapie

 

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