Alles fließt, alles muss fließen“
Dieser osteopathische Grundsatz gilt für die Atmung, das Herz, Gefäße, Nervenbahnen, Muskeln und Sehnen. Denn: Leben heißt Bewegung!
Ist etwas blockiert, entstehen Krankheiten und die Bewegungskette ist irgendwo unterbrochen.
Der Begriff Osteopathie geht auf die griechischen Wörter „osteon“ (Knochen) und „pathie“ (Krankheit) zurück.
Ein osteopathischer Therapeut arbeitet mit den Händen und ertastet bzw. löst Funktionsstörungen, welche sich in Form von Bewegungseinschränkungen jeglicher Art zeigen. Hierdurch werden Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, die so dem gestörten Areal zur besseren Funktion zurückverhelfen. Dabei arbeitet sich ein osteopathischer Therapeut mittels genauer Kenntnisse der Anatomie und Physiologie von den Symptomen zu den Ursachen der Beschwerden vor und ordnet die gefundenen Störungen in die entsprechenden Zusammenhänge des menschlichen Organismus ein.
Nach einer ausführlichen Befragung des Patienten zu dessen Krankheitsgeschichte erfolgt eine gründliche manuelle und optische Untersuchung. Bei dieser speziellen osteopathischen Untersuchung werden die einzelnen Muskeln und Gelenke auf Funktion und Beweglichkeit untersucht sowie die Beschaffenheit der übrigen Gewebeanteile kontrolliert.
Ein osteopathischer Therapeut bezieht immer den ganzen Körper und nicht nur die schmerzende Region mit ein. Dies bedeutet, eine perfekte Zusammenarbeit sämtlicher Funktionsteile des Körpers durch Harmonisierung wieder herzustellen. Wie bei allen manuellen Therapien ist es auch in der Osteopathie von großer Bedeutung, dass der Patient mitarbeitet und sich an die Vorgaben des Behandlers hält.

Kontraindikationen:
In erster Linie sind hier zu nennen:

Gallenkoliken, akute entzündliche Gelenkprozesse, Herzschwäche, bösartige Tumore, Gefäßverschlüsse, Krebserkrankungen, Glaukom, frische Frakturen.

 

muskulösen Körper dehnen